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ENTSTEHUNG UNSERER LANDSCHAFT

Überblick

Wie aus dem Blockbild (aus „Geologische Wanderung durch Bayern“, LfU) zu sehen ist, befindet sich auch bei uns noch das Grundgebirge aus verschiedenen Graniten und Gneisen in ca. 2500 m Tiefe. Die jüngeren Gesteinsschichten aus dem Jura und Trias liegen darauf auf und treten nördlich der Donau als Schwäbische und Fränkische Alb an die Erdoberfläche. Im Bereich zwischen den Alpen und der Donau ist im Tertiär ein Molassebecken (lat. mollis = weich) während der Alpenbildung entstanden. Im südlichen Teil des Alpenvorlands prägen Moränen der eiszeitlichen Gletscher und daran anschließende Schotterterrassen unsere Landschaft. Die Zeittafel soll Ihnen bei der zeitlichen Einordnung helfen - alle Bilder können Sie durch einen Mausklick vergrößern!

Süßwassermolasse im Tertiärhügelland

Entstehung

Die älteste sichtbare Oberfläche innerhalb des Landkreises Fürstenfeldbruck wird im Norden durch die Obere Süßwassermolasse des Tertiärhügellandes gebildet. Der Tertiäranstieg im Gelände ist nördlich dem Maisachtal in unserer Landschaft gut sichtbar.

Während der tektonischen Vorgänge zur Entstehung der Alpen sank im selben Zeitraum das Molassebecken im nördlichen Vorland ein. Dieses nahm den Abtragungsschutt des entstehenden Gebirges (Kies, Sand und Feinsedimente) auf. Im Zusammenspiel von Sedimentanlieferung, Einsinken des Beckens und Meeresspiegelschwankungen wurde in zwei großen Zyklen jeweils das ursprüngliche Meer („Meeresmolasse“) von Festland („Süßwassermolasse“) abgelöst. Die Ausmaße des Molassebeckens reichen nördlich bis zur Donau. Während die tertiären Sedimente am Alpenrand noch eine mehrere tausend Meter mächtige Schichtfolge gebildet haben, dünen diese nach Norden hin mehr und mehr aus und erreichen südlich der Donau nur noch eine geringe Mächtigkeit. Die oberste Schicht der Gesteinsablagerung im Molassebecken bildet die Obere Süßwassermolasse, die im Miozän entstanden ist. Die Abbildung (aus „Geologische Wanderung durch Bayern“, LfU) zeigt die Ausdehnung der Oberen Süßwassermolasse, deren Becken ein nach Westen gerichtetes Flusssystem aufwies.

Charakteristik

Charakteristisch für das Tertiärhügelland sind die sanft geschwungenen Hügelketten, die durch ein verzweigtes Gewässernetz gegliedert werden. Die überwiegend sandigen, schluffigen und tonigen Gesteine des Tertiärhügellandes sind vielfach (vor allem auf den Wind abgewandten, flacheren Nord- und Osthängen) von Löß überdeckt. Dabei handelt es sich um bis zu 10 Meter dicke Ablagerungen aus kalkhaltigem Staub. Dieser wurde während der Eiszeit durch Windverwehungen von den unbewachsenen Moränen und Schotterfeldern bis ins Tertiärhügelland geweht. Wegen seiner guten Bearbeitbarkeit und Fruchtbarkeit bildet er einen ausgezeichneten Ackerboden. Ursprünglich wuchs im Tertiären Hügelland ein geschlossener Wald. Heute jedoch ist dieser bis auf wenige Reste abgeholzt und durch Äcker ersetzt.

Ein weiteres Merkmal des Tertiärhügellandes sind die häufig austretenden Quellen. Dies hängt mit den wasserundurchlässigen Tonschichten zusammen, die in der tertiären Molasse eingelagert sind. Trifft das Sickerwasser von oben auf diese Schicht, wird das Wasser angestaut und unterirdisch weiter transportiert. Wird die Schicht durch beispielsweise einen Hang angerissen, tritt das Wasser an die Oberfläche und es entsteht eine Quelle. Solche Quellhänge kommen auch im Ampertal vor.

Das Tertiärhügelland wurde weder von den eiszeitlichen Gletschern noch von deren Schmelzwasserströmen erreicht.

Eiszeiten und ihre Relikte in der Landschaft

Überblick über das Eiszeitalter

Das Eiszeitalter begann im Pleistozän vor ca. 1,8 Mio. Jahren. Starke Klimaschwankungen führten zu verschiedenen Wechseln von Warm- (Interglaziale) und Kaltzeiten (Eiszeiten oder Glaziale). Während der Warmzeiten herrschten ähnliche Klimaverhältnisse wie heute, nur die höchsten Lagen der Alpen waren vergletschert. Hingegen lagen die Durchschnittstemperaturen der Kaltzeiten etwa um 10°C niedriger (bei -3 °C). Während diesen Eiszeiten wuchsen die alpinen Gletscher stark an und es entstanden zusammenhängende Eisflächen bei denen nur noch vereinzelt Berggipfel herausragten. Die Eismassen flossen talwärts und bedeckten weite Teile des Voralpenlandes. Bei uns war dies der Ammersee-Lobus, einer der Loben (Ausläufer bzw. Gletscherzungen) des Isar-Loisach-Gletschers.

Aus dem Alpenraum kennt man sechs verschiedene Eiszeiten. Die beiden ersten Biber- und Donaukaltzeiten waren noch gemäßigter und fanden vor ca. 1,8 Mio. bis 950 Tsd. Jahren statt. Zu den letzten vier Eiszeiten zählen die Günz- (vor 950-600 Tsd. J.), Mindel- (vor 600-280 Tsd. J.), Riß- (vor 280-115 Tsd. J.) und Würmeiszeit (vor 115-10 Tsd. J.).

Als Zeugen der Eiszeit finden wir innerhalb unseres Landkreises verschiedene geomorphologische Formen, wie Moränen (Grund-, Seiten- und Endmoränen), Findlinge, Toteislöcher/-kessel (z.B. Wörthsee, Wolfsgrube), Seen (z.B. Ammersee) oder auch außerhalb unseres Landkreises (südlich von Andechs) Drumlins. Diese Eiszeitrelikte prägen insbesondere im Süden von Fürstenfeldbruck das Landschaftsbild.

Moränen

Der aus dem französischen stammende Begriff Moräne (moraine = Geröll) umfasst alle Schuttmassen, die durch das Eis mitgeführt und abgelagert wurden. Nach der Entstehungszeit werden Jungmoränen aus der Würmeiszeit von Altmoränen aus den vorherigen Eiszeiten unterschieden. Die riesigen Gletschereismassen aus den Kalkalpen schoben sich während der Eiszeiten immer weiter talwärts in das Alpenvorland hinein und erreichten in unserem Landkreis stellenweise ihren weitesten Vormarsch. Dabei nahmen sie große Fels- und Geröllmassen mit sich mit und schürften ihren Untergrund aus.

Dort, wo die Gletscherzunge stoppte und das nach dem Abschmelzen voran geschobene Geröllmaterial zurückblieb, sind die gebogenen Geländeerhebungen als Endmoränen heute noch zu sehen. Diese wallartigen Aufschüttungen kennzeichnen die Linie des maximalen Gletschervorstoßes oder eines Gletscherstillstandes. Mehrere hintereinander gestaffelte Systeme von Moränenwällen markieren verschiedene Stadien des Gletscherrückzugs. Da der Eisrand in fingerförmige Gletscherzungen (Loben) zerfällt, weisen auch die Endmoränen den fingerförmigen Verlauf auf. Besonders kräftig ausgeprägte Endmoränen findet man auch meist an der Berührungsstelle zweier Loben (Endmoränengabel).

Das seitlich einer Gletscherzunge mitgeführte und nach dem Abschmelzen in lang gestreckter Form zurückgebliebene Geschiebematerial wird Seitenmoräne genannt. Als Grundmoräne wird die Geschiebeanhäufung unter der ehemaligen Gletscherzunge bezeichnet. Die typische Grundmoräne besitzt eine flachwellige Oberfläche mit relativ geringen Höhenunterschieden. Das typische Sediment der Grundmoräne ist je nach seinem Karbonatgehalt Geschiebemergel oder Geschiebelehm. Wegen der meist fruchtbaren Böden, die aus Geschiebemergel entstehen, werden diese Gebiete vor allem als Acker genutzt.

Alt- wie Jungmoränen bestehen meist aus ungeschichteten, unsortierten Gemengen von Ton, Schluff, Sand, Kies und Steinen sowie bis mehrere Meter großen Blöcken. Unterschiede sind jedoch durch ihr Relief und Verwitterungserscheinungen sowie ihre Deckschichten möglich. Die weiter nach Norden reichende Altmoränenlandschaft ist durch ein sanfteres Relief und periglaziale Deckschichten gekennzeichnet. Das im letzten Glazial geprägte Jungmoränengebiet zeigt dagegen eine typisch hügelige Moränenlandschaft.

Toteislöcher – Toteiskessel – Toteisseen

Toteisformen in großer Zahl und Vielfalt sind typisch für die Bereiche der Endmoränen der Vorlandgletscher. Als Toteis bezeichnet man Gletschereis, das mit dem aktiven Gletscher nicht mehr verbunden ist und sich infolgedessen auch nicht mehr bewegt. Vom aktiven Gletscher nachströmendes Schmelzwasser lagert neben und schließlich über den Eisblöcken Material (meistens Sand) ab. So wird das Eis zu Toteis. Da die Sandüberdeckung als Isolation gegen die Sonneneinstrahlung wirkt, schmilzt Toteis im Regelfall sehr viel langsamer ab (Jahrhunderte später). Beim Abschmelzen im Untergrund sacken die Decksichten ab und es entsteht ein Toteisloch oder -kessel. Liegt der Boden des Kessels unterhalb des Grundwasserspiegels, entsteht ein Toteissee (z.B. Osterseen oder Wörthsee). Viele entstandene Toteislöcher wurden durch fortwährende Geschiebeverlagerungen anschließend wieder aufgefüllt. Je nach ihrem Material vernässten die Hohlformen und es entwickelten sich kleine Moorlöcher (z.B. Haspelmoor oder Wildmoos aus der Rißeiszeit) oder sie blieben mit durchlässigem Schotter als Untergrund trocken (z.B. Wolfsgrube bei Grafrath).

Informationen zur Wolfsgrube erhalten Sie auch unter der Rubrik Naturraum–Ammer-Loisach-Hügelland oder laden Sie sich hier die orginale Schautafel vor Ort als PDF-Dokument herunter (Quelle: Bayerns schönste Geotope; 37: Wolfsgrube, Schautafel von 2005 , Bayerisches Landesamt für Umwelt).

Die folgenden Abbildungen stammen aus dieser Schautafel. Sie zeigen die Ausdehnung der Einstände des Ammerseegletschers zu zwei unterschiedlichen Phasen. Links ist die Rückzugsphase des Ammerseegletschers von St. Ottilien - Wildenroth und rechts die Rückzugsphase von Schlagenhofen zu sehen.

Schotterflächen - Münchener Schotterebene

Ausgedehnte Schotterflächen grenzen nördlich der eiszeitlichen Endmoränen an. Sie entstehen gegen Ende einer Eiszeit durch Geschiebetransport der reißende Gletscherbäche, die sich durch Abschmelzen der Gletschermassen bilden. Wenn diese die Endmoräne durchbrechen, breiten sie sich in der dahinter liegenden Ebene trichterförmig aus. Der Schmelzbach verliert dadurch an Geschwindigkeit und lagert seine Geschiebefracht (nach Korngröße geordnet) ab. Gröberes Material wird nahe der Endmoräne abgelagert und feinerer Kies und Sand wird noch weit flussabwärts getragen.

Im Landkreis Fürstenfeldbruck erfolgte die anfängliche Entwässerung beim Abschmelzen der Gletscher zunächst noch in alle Richtungen. Dadurch entstand vorerst durch die Schmelzwasserflüsse eine breite Schotterfläche. Erst später (nach der Rückzugsphase von St.Ottilien-Wildenroth) entstand ein zentraler Schmelzwasserfluss der Amper, der mit dem engen und tiefen Tal bei Wildenroth seinen Weg durch den Endmoränenbogen fand. Die umgebenden Moränen und Schotterflächen um Wildenroth fielen trocken und viele Toteislöcher blieben erhalten. Durch das Durchbruchstal wurden riesige Schottermassen von den Moränen in die Münchener Schotterebene verfrachtet.

Die Münchner Schotterebene besteht aus Sanden, Kiesen und Geröllen. Die Ausdehnung der breiten und schwach geneigten Ebene umfasst ein etwa 1.500 km² großes Dreieck mit den ungefähren Eckpunkten Maisach im Westen, Moosburg im Nordosten und Wayern im Südosten. Die Entstehungszeit erstreckt sich über drei Eiszeiten, die sich noch heute in der Schichtung ausmachen lassen. So finden sich in der untersten Schicht verfestigte Ablagerungen aus der Mindeleiszeit, darüber liegt Schotter aus der Rißeiszeit, der schließlich durch die jüngste Schicht, das Geröll aus der Würmeiszeit, abgelöst wird. Dazwischen sind Lehmschichten eingebettet, die aus der jeweiligen Zwischeneiszeit stammen und die zwischenzeitlichen Humusansammlungen repräsentieren.

Moorflächen im Norden der Münchener Schotterebene

Im Süden der Münchener Schotterebene ist die Kiesschicht der grundwasserreichen Münchner Schotterebene sehr dick (bis zu 100 m). Hier versickert das Niederschlagswasser rasch und die Standorte sind teilweise sehr trocken. Die Schottermächtigkeit nimmt jedoch von Süden nach Nordosten kontinuierlich ab. Im Untergrund befindet sich eine wasserundurchlässige Flinzschicht der Oberen Süßwassermolasse aus dem Tertiär, die Richtung Norden leicht ansteigt. Auf dieser Schicht fließen unterirdisch kalkreiche Grundwasserströme in nördliche bzw. nordöstliche Richtung. Am Nordrand der Münchener Ebene tritt das Grundwasser dann an die Oberfläche. Somit haben sich im Norden viele Feucht- und Nasslebensräume gebildet. Hier entstanden ausgedehnte und zusammenhängende Niedermoorgebiete, wie das Dachauer und Erdinger Moos. Die einstige Ausdehnung der Moore im Umgriff des Landkreises Fürstenfeldbruck wird auch aus der dargestellten Moorkarte ersichtlich.

Almkalk

An manchen Stellen wurde auch der grauweiße Almkalk (Kalziumkarbonat) aus dem kalkreichen Grundwasser ausgefällt, der mehrere Meter mächtig sein kann. In Gröbenzell ist dieser Almkalk sogar abgebaut worden und wurde als Scheuermittel und zur Bodenverbesserung verwendet. Ein Relikt dieser kalkreichen Trockenlebensräume in mitten der einstigen Moorflächen von Gröbenzell ist der Lochhauser Sandberg, der als Schutzgebiet ausgewiesen ist.

Ammersees – Ampermoos- Ampertal

Das nur flache, dafür breite Zungenbecken des Ammersees entstand während der Riß-Eiszeit. Die gewichtigen Massen des Ammersee-Gletschers schürften den relativ weichen Untergrund der Vorlandmolasse aus. Gegen Ende der Riß-Eiszeit wurde das Becken mit Seeton aufgefüllt und erst wieder mit dem letzten Gletschervorstoß der Würm-Eiszeit ausgeräumt. Eine leichte Auffüllung erfolgte mit zum Teil jüngerem Seeton beim endgültigen Rückschmelzen des Eises. Ab dieser Zeit setzte die Verlandung ein. Auch wurden große Mengen von Ablagerungen im Süden von der Ammer und im Norden von der Windach im See abgeladen. Es wird geschätzt, dass der Ammersee in ca. 20.000 Jahren vollständig verlandet sein wird.

Im Norden des Ammersees liegt das Ampermoos, eines der größten Flachmoore Bayerns. Entstanden ist es durch den Schuttfächer der Windach. Dieser trennte den nördlichen Bereich vom bisherigen Ammerseebecken ab und der natürliche Verlandungsprozess setzte ein.

Die Amper durchfließt das Ampermoos und dient als Abfluss des Ammersees. Sie durchbrach bei Wildenroth die eiszeitlichen Endmoränen und schuf eine tiefe Schlucht. An dieser Stelle tritt die Amper vom Naturraum "Ammer-Loisach-Hügelland" in den Naturraum "Fürstenfeldbrucker Hügelland" ein. An den steilen vorwiegend östlichen Hängen ist hier teilweise sogar der tertiäre Untergrund freigelegt, der mit seiner wasserundurchlässigen Schicht die Grundwassersohle bildet. Die Amper fließt nordöstlich in einem breiten, teilweise noch naturnah mäandrierenden Tal die rißeiszeitliche Altmoränenlandschaft hinab. Bei Fürstenfeldbruck durchschneidet die Amper mit ihrem Tal die großen spätpleistozänen Schotterflächen des Naturraumes Münchener Ebene. Im Holozän erfolgten die Gestaltung der heutigen überwiegend feinkörnigen Auenstufe und die Ausbildung zahlreicher Moore im Auenbereich.

Lössablagerungen während dem Eiszeitalter

Löss (Löß) entsteht, wenn Schluff und feinster Sand bei fehlender Vegetationsdecke vom Wind ausgeblasen wird und sich nach einem längeren Transport (einige zehn bis mehrere hundert Kilometer) in Bereichen mit dichterer Vegetation wieder ablagert. Die Verfrachtung von Löss fand vor allem während der Eiszeiten statt, da die Landschaft aufgrund der ganzjährig niedrigen Temperaturen und Vergletscherungen weitgehend frei von Vegetation war. Verantwortlich für die Löss-Entstehung waren sowohl die vorherrschenden Westwinde als auch die in den Kaltzeiten häufigen, trocken-kalten Fallwinde. Letztere wehten von den fast ganz vergletscherten Alpen herab und nahmen im Vorland feinkörniges Material auf. Während der Sand nur relativ kurze Transportstrecken zurücklegte und in Form von Binnendünen abgelagert wurde, wurde feineres Material wie Schluff deutlich weiter verblasen und eher großflächig als Lössdecke abgelagert. In den Lössgebieten Mitteleuropas tritt Löss mit durchschnittlichen Mächtigkeiten zwischen 3 und 10 m auf, er kann aber in günstigen Lagen (Windschatten) bis zu 40 m mächtig werden. Die Verwitterung fängt zuerst in den oberen Bereichen des Lösses an. Dadurch wird der Kalk gelöst und Tonminerale werden gebildet. Durch diesen Verwitterungsprozess entsteht Lösslehm.

Petra Kotschi (01/2012)